Die Schüler:innen der Pflegeschule hatten ein besonders wichtiges Thema auf dem Plan: die Technik der Portpunktion. Während die Anlage eines Ports ausschließlich Ärzt:innen vorbehalten ist, übernehmen spezialisierte Pflegekräfte die regelmäßige Punktion – eine verantwortungsvolle Aufgabe, die vor allem bei Patient:innen mit Krebserkrankungen essenziell ist.

Die Schüler:innen übten das präzise Setzen der Nadel intensiv, um für den Praxisalltag optimal vorbereitet zu sein. Dabei diente ein Eisbein als Modell, da es die anatomischen Merkmale des menschlichen Körpers realistisch nachbildet. Ein gelungener Punktionstest zeigte sich daran, dass die gespritzte Flüssigkeit erfolgreich am anderen Ende des Ports austrat.

Ein Port wird bei schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs genutzt, beispielsweise zur Schmerztherapie, Ernährung oder Chemotherapie. In ihren Einsätzen in der Hauskrankenpflege sammeln die Schüler:innen praktische Erfahrungen und arbeiten direkt mit Patient:innen zusammen, um ihr Wissen weiter zu vertiefen.

Mit solch praxisnahen Übungen sind unsere Schüler:innen bestens für die Herausforderungen in der Pflegeausbildung gerüstet!